Nicht nur in Belgien – auch in Dinslaken!
Nicht auf tuning.de gelesen – sondern zufällig aufgeschnappt: Es ist die 1. German Night for Cars and Bikes auf der Trabrennbahn in Dinslaken. Coole Idee – coole Location – rein in den Skyline und nix wie hin! Da machte einer die Welle, der gar nicht da war – und zwar genau weil er eben nicht da war: Nach Jennies Arosa (www.ruhrpott-girlie.de) erkundigten sich gefühlte 50 Leute. Schon ging das Gerücht von einem neuerlichen Umbau um. Nachdem das richtig lustig ist, wird hier auch nix dementiert J
Angesichts der herausragenden Location, soll über 10 € Eintritt pro Auto nicht gemeckert werden! Ab circa 21 Uhr gingen die Flutlichter an. Sie rückten die Veranstaltung in angemessenes, rechtes Licht. Da die Autos ziemlich wild durcheinander geparkt waren (Einweiser gab es nicht) lässt sich ihre Anzahl nur schwer schätzen. Geübte Beobachter gehen von mindestens 250 Fahrzeugen aus. Viele kamen aus der Region, obwohl man sie noch nie zuvor gesehen hatte!
Richtige Schätzchen waren dabei, wie ein alter Shelby Mustang, ein krass umgebauter Käfer, ein Hotrod und – man höre und staune – etliche Damen und Herren aus Belgien mit ihren auffallend ausgefallenen Fahrzeugen! Es gab die Möglichkeit, sich am DB Drag zu beteiligen, was allerdings mit vergleichsweise vielen „Euronen“ zu Buche schlug. Stolze 15 Einheiten der europäischen Gemeinschaftswährung wurden da fällig. Die Teilnahme am Show & Shine kostete nochmal fünf Euro.
Immerhin gab es vor Ort eine Pommes-Bude. Wirklich nötig wäre es wohl nicht gewesen, zumal die Veranstaltung auf eine Dauer von sechs Stunden ausgelegt war. Zeit, die sich locker mit Benzingesprächen und einem Snickers kurzweilig gestalten ließ. Für den einen oder anderen ergab sich zudem die Möglichkeit, ein paar schöne Fotos vom eigenen Auto auf der Rennbahn zu schießen. Insgesamt ein reizvolles Event, das gern wiederholt werden darf!